Dieses Georadarbild zeigt einen Wall mit Spitzgraben der für ein Römisches Marschlager von den Römischen Truppen stets so angelegt wurde. Dieses Marschlager war ein Lager einer der Römischen Legionen die Arminius in Guerilla Taktik im Jahre 9 nach Christus während des Marsches der Römischen Legionen ins Winterlager angegriffen hat. Dieses Lager wurde von Radiodetection-Sachsen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Schlütter von der Arminiusforschung entdeckt und mit dem Georadar vermessen.
Burgenforschung mit Bodenradar Sachsen
Jede Burg hat so ihr besonderes Geheimnis, wenn man bedenkt, dass viele Burgen in Deutschland und Europa meist so um das Jahr 1000 nach Christus erbaut worden sind. So mussten diese auch einige schwere Kriegs Angriffe über sich ergehen lassen. Aber nicht alle Burgen wurden eingenommen. Die Burg Blankenhorn zählt zu den Burgen die nie eingenommen wurde. Sie wurde um ca. 1200 von Ritter Heinrich von Neuffen erbaut. In einer Zeit als im Jahr 1211 der deutsche Fürstentag den Staufer Friedrich den II, einen 17 jährigen Enkel Friedrich Barbarossa, zum Gegenkönig und künftigen Kaiser gewählt hat. Eine der Erzieher des Enkels Friedrich Barbarossa ist Heinrich von Neuffen. Heinrich von Neuffen wird 1220 Regent von Schwaben, dem Stammland der Staufer. Heinrich von Neuffen war mehrfacher Vater und ein sehr gebildeter Mann. Er konnte lesen und schreiben und Sprach italienisch und französisch. 1221 wird er vom Kaiser seiner Ämter enthoben, da er zu harte Maßnahmen gegen kaisertreue Adlige durchsetzte. Er wird durch seinen Schwiegersohn Konrad Schenk ersetzt. Heinrich von Neuffen bleibt aber enger Berater von Konrad Schenk. 1228-1229 nimmt Heinrich von Neuffen mit seinen Brüdern am 4. Kreuzzug nach Jerusalem teil. Vom Kreuzzug zurück tritt Heinrich von Neuffen immer wieder als Heerführer auf und belagert und zerstört im Auftrag seines Königs die Burgen der Kaisertreuen Herren Hohenlohe und brennt das Kloster Backnang nieder. 1235 kommt es zu einer entscheidenden Schlacht im Swiggerstal ( heute Ermstal ). Heinrich und sein Sohn unterliegen mit den Königlichen Truppen und geraten in Gefangenschaft. Heinrich von Neuffen, immer noch in Gefangenschaft, inhaftiert in Kalabrien, stirbt am 10.02.1242. Die Besitztümer wurden aufgeteilt an die Söhne. Gottfried von Neuffen ist jetzt neuer Besitzer der Burg. 1279 wird wohl der Besitz von Gottfried von Neuffen an die zwei Kinder Tochter Maria und Ihren Bruder Rudolf aufgeteilt. Um 1290 sind diese Geschwister wieder gezwungen ihre Besitztümer zu verkaufen. 1297 stirbt Rudolf von Neuffen, seine Schwester unmittelbar danach. Mit Rudolf von Neuffen stirbt die männliche Linie der Edelfreien von Neuffen im Zabergäu aus. Maria hat zwei Kinder einen Sohn und eine Tochter, die Burg wird 1321 an den Grafen Eberhard I von Württemberg verkauft. 1327 verpfändet der neue Graf die Burg an das Bistum Mainz. 1360 ist die Burg wieder in Württembergischen Besitz. 1380 wird sie an Graf Eberhard den dritten verpfändet. 1420 hat sie wieder einen neuen Besitzer. 1432 wird die Burg an die Herren von Neipperg verpfändet. 1450 bekommt der Ritter Eberhard der Jüngere Sternfels die Burg als Belohnung für seine Beteiligung am Esslinger Städtekrieg. 1462 wird das Forstamt neu geordnet und die Burg wird dem Forstmeister Wilhelm von Hohenheim als Amts - und Wohnsitz zugeteilt. Nun wurden Holzfällerarbeiten durchgeführt, die Jagt organisiert und Urteile gegen Wilderer und Holzdiebe gefällt und in das Verlies der Burg eingekerkert. Es ist kaum vorstellbar welche Foltermethoden damals verwendet wurden. So manch anderer wurde mit der Zeit in das Verlies der Burg eingekerkert. 1479 sind viele Wälder abgeholzt und die Burg Baufällig. Graf Eberhard erteilt dem Forstmeister den Auftrag die Dächer der Burg, wie Ziegel und damals kostbare Holzbalken abzunehmen und zu verwerten. Bis 1562 bleibt die Burg Eigentum der Sachsenheimer. So langsam danach beginnen die Bürger auf Grund der damaligen Armut, die Burg nacheinander abzutragen. Auch die großen Buckelquader der Burg selbst werden abgetragen und abtransportiert. Damit wurde dann das Wirtshaus Adler in Blanckenhorn gebaut. Im Jahr 2015 wurden mit der Firma Nowak –Radiodetection-Sachsen verschiedene Messungen an der Burg vorgenommen. Es wurde festgestellt dass die Fundamente der Burg bis über 2 Meter tiefe in Gründung gehen. Innenwände die abgetragen waren konnten wieder nach Lage genau geortet werden. Es wurde auch eine Stelle in 4 Meter Tiefe ausfindig gemacht, wo sich früher der Altbau der Burg befand und heute alles verschüttet ist. Durch die Radarmessung Dresden konnte die gesamte Rekonstruktion der Burg neu Digital eingemessen werden.
Auch das Berüchtigte nicht mehr auffindbare Verlies wurde mittels Bodenradar gefunden, es ist heute noch nicht ganz verschüttet und weist eine Tiefe von gut 8 Meter auf, man kann sogar die ablaufenden Treppenstufen erkennen. Aufgrund der Bodenradarmessungen Dresden von Nowak-Radiodetection-Sachsen, kann jetzt auch ein neuer Grundriss angefertigt werden, wie die Burg einst mal ausgesehen hat.
Siehe auch link: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Burg_Blankenhorn_(Eibensbach)
Abgebildetes Bodenradar Bild des Verlieses der Burg Blankenhorn
Elgersburg - Land Thüringen Burgen und Schlösser Forschung
Bodenradarmessungen mit dem Georadar Sachsen in Thüringen auf Schloss Elgersburg. Vorgefunden wurden Hohlräume die auf einen alten unterirdischen Gang in 5 Meter Tiefe hindeuten und der auch ursprünglich vorhanden war. Ebenso wurden sehr alte Fundamente in 4 Meter Tiefe vorgefunden, die auf einen alten Vorbau der damaligen Burg um das Jahr 900 - 1000 nach Christus stammen. Diese Fundamente wurden genutzt um einen großen Wintergarten Neubau zu erstellen Schloss Elgersburg ist Tagungssitz der Linken.
Auftraggeber:
Land Thüringen (2016)
Blankenhorn - Burgenforschung
Bodenradarmessungen mit dem GeoRadar Dresden auf der Burg Blankenhorn. Durch die Bodenradarmessungen mit dem Geo Radar Dresden konnte die gesamte Rekonstruktion der Burg neu Digital ein gemessen werden. Festgestellt wurden Fundamente wie Rechts im Bild und verschiedene Innen liegende Wände. Ebenso wurde das Burgverlies in 8 Meter Tiefe genau geortet. Die Burg wurde um 1200 von Ritter Heinrich von Neuffen erbaut. In einer Zeit als im Jahr 1211 der deutsche Fürstentag den Stauffer Friedrich den II, einen 17 jährigen Enkel Friedrich Barbarossa, zum Gegenkönig und künftigen Kaiser gewählt hat. Eine der Erzieher des Enkels Friedrichs Barbarossa ist Heinrich von Neuffen. Heinrich von Neuffen wird 1220 Regent von Schwaben, dem Stammland der Stauffer.
Auftraggeber:
Burgenforschung Blankenhorn( 2016)
Lucklum - Jägermeister Stiftung Kurt Mast Likörhersteller
Bodenradarmessungen auf dem Rittergut Lucklum mit 700 Hektar, erster Deutscher Ritteradel seit 1180. Archäologische Untersuchungen mittels Bodenradar.de mit Wasserleitungssuche und Bodenmessbericht, für die Bebauung von Reit Hallen und Hotels sowie zusätzliche Archäologische Untersuchungen von Baugrundstücken. Vorgefunden wurden ein Gräberfeld von Rittergräbern um 1100 nach CH.
Auftraggeber:
Jägermeister Stiftung mit Rittergut Lucklum mit Besitztum der Stiftung Jägermeister und Güterverwaltung Reinau. ( 2018)
Bundesregierung - Land Brandenburg für Liegenschaften
Bodenradarmessungen für die Rekonstruktion einer ehemaligen Panzer Wehrmachts Kaserne des Landes Brandenburg. Aufsuche von ehemaligen Kasernen Gebäuden mit dem Geo - und Bodenradar – Sachsen. Das Bodenradar Dresden lieferte hier Eindrucksvolle Einblicke bis in 6 Meter Tiefe, von Räumlichkeiten und Tunnelsystemen, von denen niemand mehr was wusste. Ehemalige Gebäude konnten genau auf Lage wieder rekonstruiert werden. Anhand von GPS wurden durch unser Vermessungsteam alle Daten in einen CAT Plan eingezeichnet.
Auftraggeber:
Land Brandenburg ( 2019 )
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Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
Radiodetecton - Bodenradar Sachsen - 01099 Dresden - Louisenstraße 30
IHK Dresden Nr.: 234043
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Steuernummer: 202/253/10913
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Redaktionell verantwortlich
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